Bielefeld
A20 – A1 – A7 – A352 – A2
So die Zahlen der Hinfahrt
Bei tristem Wetter ging es los und erst kurz vor Ankunft kam sie dann raus – die Sonne. Auf nach Bielefeld.
Pause musste auch mal sein.
Für einen Montag waren die Autobahnen dann doch relativ frei.
Bielefeld
Kaum zu glauben aber wahr. Allen Gerüchten zum Trotz – es gibt sie wirklich. Die Stadt am Rande Nordrhein-Westfalens.
Den ersten Albtraum verkraftet – die Ferienwohnung war alles andere als schön – musste das Wetter ausgenutzt werden. Denn die Vorschau deutete auf nichts Gutes hin. :/ So ging es gleich zum Hermannsdenkmal. Der letzte Besuch dort fiel sprichwörtlich ins Wasser. Diesmal sollte es anders verlaufen.
Entweder war es hier
oder noch geschlossen. Jedoch wurde drumherum schon gewuselt, um die Eröffnung der Saison vorzubereiten. Somit gab es nicht viel zu sehen. Also wieder den Abstieg wagen.
Der einzige Lichtblick und Abwechslung beim Blick aus dem Fenster waren die Elstern, die in der Pappel ein Nest bauten.
Bielefeld, nicht gerade als Hochburg des Tourismus bekannt, machte seinem Ruf alle Ehre. Sehenswerte Innenstadt? Nö, Fehlanzeige.
Das was blieb, waren Besuche in zwei Kirchen.
Da das Wetter doch noch etwas trocken blieb, konnte ein kleiner Spaziergang um den Obersee gewagt werden, bei dem das Schildescher Viadukt „bestaunt“ werden konnte.
Eines muss man den Planern lassen. Der See lädt zu einem Spaziergang förmlich ein.
A2 – A352 – A7 – L310 – L298 – B191 – A14 – A20
Die blanken Zahlen der Rückfahrt
Am Morgen des 29. März reichte ein Blick in die sozialen Medien, um einen Eindruck zu bekommen, wie es in der Heimat aussah. Es hatte geschneit. Wohingegen der 28. März in Bielefeld verregnet war. Somit machten wir uns auf eine lange Rückfahrt bereit.
Grau in Grau ging es dann los.
Noch sah alles gut aus.
Doch kurze Zeit später fanden wir uns auf der Landstraße wieder.
So wurden eben aus vier Stunden mal eben sechs. Aber es gab genug zu sehen. Das entschädigte doch für die Fahrt.
Die Bilder von der Ferienwohnung erspare ich euch lieber. 😉 Es war eine Erfahrung wert.